Von der Idee zur eigenen Bahn:

 

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Die Qualität ist teilweise nicht so toll, wir hatten meist nur die Handys

mit beim Bau - ein guter Fotoapparat war oft nicht zur Hand

und da der Speicherplatz hier beschränkt ist müssen die Bilder auch noch komprimiert werden

 

 

 

Baustufe 1:

Die Unterkonstruktion bestehend aus 70 x70mm Beinen (Fichtenkanteln) und

60 x 40mm Fichtenlatten die als Konterlattung ausgeführt wurde in den Knotenpunkten wurden die Beine eingeschraubt( siehe Fotos).

 

 

 

Baustufe 2:

die Platte besteht aus einer 22mm Fußboden Verlege Platten und einer 8mm MDF (Mitteldichtefaserplatte) beide mit der UK. verschraubt und teilweise verleimt.

 

Baustufe 3:

Abtragen des Betonbeckens ( Fischbecken) grandioses Scheitern da das Becken „unkaputtbar“ zu sein schien, trotz perforieren mittels Schlagbohrmaschine und Abbruchhammer, das Becken hielt stand (Chapeau) wir zittern noch heute.

 

Baustufe 4: Aufbau und Findung des Streckenplans bzw. der Streckenführung, Erik hatte gute Vorarbeit geleistet in dem er einige Entwürfe in 1 zu 10 Ausdruckte oder zeichnete, wir nahmen letztendlich keinen von denen ( nur stark abgewandelt wieder zuerkennen), also wir steckten und überlegten versuchten und verwarfen und schafften einen für uns annehmbaren Streckenverlauf mit einigen Kompromissen. Man sollte denken dass der Platz ausreichend groß sei, ist er nicht um alles ohne Kompromisse umzusetzen.

 

Baustufe 5:

Das Einlassen der Schienen in die MDF Platten, die Streckenführung wurde auf die Platten übertagen, die Platten wurden mit einer Stichsäge ausgeschnitten und wieder befestigt.

 

 

Baustufe 6:

Herstellen von Unterführungen und Brücken. Nach dem wir eine Kurve festgelegt hatten und sie nicht mehr verrutscht werden konnte, fertigten wir einen Ausschnitt für die Unterführung im Bereich der vorderen Brücke ( siehe Bilder), die Unterführung sollte zum einen der Höhengewinnung für LKW Modelle zB., dienen aber auch verhindern das zu viel Höhe an einer Steigung entsteht. Die Unterführung besteht aus 8mm MDF und ist mit den 8mm Randstreifen Formverleimt und hat dadurch ausreichend Stabilität. Mit derselben Vorgehensweise wurde bei den Brücken verfahren, mit einem Unterschied die Brücke bekam eine Umrandung aus 2 x 3mm MDF.

 

Baustufe 7:

Das verlegen der Schienen. Vor dem verlegen wurde festgelegt wie viele Stromeinspeisungen benötigt werden, wir haben uns auf sieben Einspeisungen festgelegt, das nächste Problem das auftauchte war die Festlegung des Kabelquerschnittes, geeinigt haben wir uns auf 2,5mm Durchmesser, nach ich weiß nicht wie vielen Telefonarten mit Fachleuten, ( ich glaube immer noch das 1,5mm Durchmesser immer gereicht hätte) dann probierten wir das Kabel durch die Schienen zu fädeln und stellten den Versuch entnervt ein. Wir entschieden ca. 20 cm Drähte an den Stößen ein zu ziehen um eine ausreichende Strom Übertragung zu gewähren, auch das war eine Arbeit für den A..., desweiteren wurden alle Schienenverriegelungen genutzt die vorhanden waren um ein öffnen der Schienenfugen zu verhindern. Da hatten wir schon wieder so ein tolles Problem, wir hatten nicht ausreichend Verschlüsse, wir kauften in ganz Berlin alle Lager lehr und das Schöne daran ein Packet bei dem Händler, eins bei dem nächsten usw. und zum Schluss hatten wir zu viele genau drei Päckchen und was soll ich sagen von drei Händlern, dumm gelaufen.

 

Baustufe 8:

Bahnumrandung, die Umrandung wurde aus 2 x 3mm HDF hergestellt, dh. eine Lage wurde an die Platte geschraubt und geleimt und dann von innen mit einer zweiten auf gedoppelt. Anschließend wurde die Umrandung auf Höhe geschnitten und die obere Kante sauber verschliffen bzw. gehobelt und die Kanten gebrochen.

 

Baustufe 9:

Fugen versiegeln, alle Fugen zwischen den Schienen und den Randstreifen wurden mit Ackyl verfugt und abgezogen

Baustufe 11:

Abkleben der Leiter mit Keppband, da es keine passende Breite gab wurde abgeklebt und anschließend das Klebeband beschnitten mit einem scharfen Cutter. Das Andrücken sollte nicht vergessen werden.

 

Baustufe 10:

Grundieren der Patten mit einerweißen Ackyllackgrundierung nach dem alle Holzfugen gespachtelt und geschliffen wurde. Nach dem Trocknen wurden alle Flächen mit 220iger Schleifpapier geschliffen.